31 Jan Positive Wirkung von Regenwürmern- Vorteile für die Pflanzen und die nachhaltige Bodenpflege
Der Regenwurm – ein willkommener Gast im Garten
Wer kennt sie nicht, die langen schlanken Würmer, die den Gartenboden bevölkern und besonders im Kompost reichlich vorhanden sind?
Die Rede ist von Regenwürmern, den emsigen Helfern und Lieblingen aller Gartenfreunde. Dabei umfasst der Begriff Regenwurm in Deutschland rund 46 unterschiedliche Arten, weltweit sind es sogar über 3000. Zu den bekanntesten Exemplaren hierzulande zählen der Tauwurm und der Kompostwurm.
Ersterer erreicht eine Länge von 12 bis 30 cm und präsentiert sich mit einem rötlichen Vorderende sowie einem blassen Hinterteil. Er lebt in Gärten, Wiesen und Obstanlagen. Seine Gänge erreichen eine Tiefe von bis zu drei Metern.
Etwas kleiner mit ca. 4 bis 14 cm ist der Kompostwurm, der auch als Mistwurm bezeichnet wird. Der rötliche Wurm trägt gelbliche Ringe um den Körper und fühlt sich im Komposthaufen besonders wohl. Sein unstillbarer Appetit und die rege Verdauung sorgen dafür, dass sich Küchenabfälle in wertvolle, fruchtbare Erde verwandelt. Bei seiner täglichen Arbeit im Untergrund kann der Wurm das 50- bis 60-fache seines Körpergewichts bewegen. Somit zählen Regenwürmer, im Verhältnis zu ihrer recht geringen Größe, zu den stärksten Tieren weltweit.
Nachhaltige Düngung ohne den Einsatz von Chemie
Nachhaltigkeit ist heutzutage in aller Munde. Doch was genau bedeutet das?
Er nimmt die Feuchtigkeit wesentlich besser auf und saugt sich voll wie ein Schwamm, ohne dass sich die Nässe staut und den Pflanzenwurzeln schadet. Gleichzeitig werden die Nährstoffe durch die Aktivitäten der Würmer immer wieder von unten nach oben transportiert. Pflanzenwurzeln fühlen sich in einem lockeren Boden besonders wohl und nehmen den Wurm-Dünger dankbar auf.